Am 29.11.2019 gestaltete Lisa Ferrara, Referentin der Deutschen Bundesbank, vor 18 Schülern der Klassen BSKMT17 und BSEL18 erneut einen doppelstündigen Workshop an der Andreas-Albert-Schule. Organisiert hat den Besuch Dr. Björn Wagner, der seine Eindrücke schildert:
Im Rahmen des Unterrichts im Fach Sozialkunde/Wirtschaftslehre gab Lisa Ferrara den Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen einen Überblick über Arbeit und Funktionsweise der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der Bundesbank, insbesondere rund um den Komplex von Falschgeld.

Der erste Teil des Workshops fokussierte sich auf die Fragen der Zins- und Stabilitätspolitik. So wurden unter anderem die Begriffe von Inflation und Deflation, aber auch deren Zustandekommen und Berechnung geklärt. Reges Nachfragen herrschte bei den Ausführungen zum Thema Euro-Banknoten. Neben allerlei Informationen rund um Falschgeld erfolgte auch ein kurzer Überblick zu Möglichkeiten und Grenzen alter und neuer Zahlungsmittel diskutiert. „Dass ein 5-Euro-Schein nicht einmal ein Jahr hält, war mir bisher nicht bewusst“, bemerkte Ben Tomforde (BSKMT17) hierzu im Anschluss an die Veranstaltung.

Im zweiten Teil der Veranstaltung widmeten sich die beiden Gruppen vertieft verschiedenen Aspekten von Falschgeld. Neben Erläuterungen zu den klassischen Methoden der Falschgelderkennung, zum Beispiel des „Fühlen-Sehen-Kippen“ oder von UV-Stiften, bildete „echtes“ Falschgeld das Highlight der Veranstaltung: So konnten die Schüler einen direkten Vergleich zu echten (jedoch leider entwerteten) Geldscheinen gleicher Stückelung ziehen.

Abgerundet wurde der Workshop durch ein Onlinequiz, in dessen Rahmen das neu erworbene Wissen direkt überprüft werden konnte. Auch diesmal konnten die Quizsieger mit einem kleinen Preis rechnen…