Vier Wochen sind nun im neuen Schuljahr vorbei. Vier Wochen unter Bedingungen, die für viele immer noch ungewohnt sind, auf die man sich aber nach und nach immer besser einstellt.
Das Schuljahr begann an unserer Schule mit einer umfangreichen Befragung der Schülerinnen und Schüler. Schülerinnen und Schüler, die sich in Risikogebieten aufgehalten hatten, mussten ein paar Tage später ins neue Schuljahr starten. Damit wollten wir eine möglichst große Sicherheit herstellen, zumal ja vom einen anf den anderen Tag plötzlich wieder rund tausend Menschen die Schule bevölkerten. Wenn man sich vor Augen führt, dass Großveranstaltungen verboten sind, aber Schulen ja jeden Tag Großveranstaltungen zu stemmen haben, kann man die Anforderungen etwas nachvollziehen.
Natürlich versuchen wir das Hygienkonzept des Landes Rheinland-Pfalz für die Schulen vor Ort genau umzusetzen. Dies bedeutet, dass auf dem Schulgelände Maskenpflicht herrscht, im Unterricht auf Masken jedoch verzichtet wird. In den Pausen halten sich die Schülerinnen und Schüler im Freien auf, im Unterricht wird auf Abstandsregeln geachtet und Gruppenarbeiten werden vermieden. Um trotzdem teambasierte Lernsettings umsetzen zu können, werden digitale Tools (z.B. Padlet) verwendet. Der Sportunterricht in der Sporthalle ist neuerdings auch wieder möglich.
Wir versuchen zudem immer für coronabedingte Unterrichtsausfälle gewappnet zu sein. Das bedeutet, dass die Lehrkräfte an regelmäßigen internen Online-Fortbildungen teilnehmen, um optimal auf die didaktischen und digitalen Möglichkeiten des Onlineunterrichts vorbereitet zu sein. Zur Zeit nutzen wird hierfür CiscoWebex als Videokonferenztool, Schul.Cloud als Messengerdienst zur Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern und weiterhin natürlich E-Mail.
Bis jetzt hatten wir keine Coronafälle an unserer Schule, hoffen wir auch weiterhin auf einen möglichst unbeeinträchtigten Präsenzunterricht.