Über ihren Besuch in der Türkei im Rahmen des ERASMUS+-Programms berichten Lorentina, Mirlinda, Lorenz, Nimco und Cagla:
Endlich kam der Sonntag, an dem wir fliegen. Unser Flug war ganz früh am Morgen, wir sind aber alle voller Motivation aufgestanden und waren sehr aufgeregt. Während des Flugs kreisten die Gedanken: Wie sind die Gastfamilien, die Schule dort, die Orte, die wir besuchen werden…
Da wir in Istanbul unseren Anschlussflug verpasst haben, war es später Nachmittag, als wir im schönen Antalya ankamen. Sonne, Sommer, Palmen….sofort stellten sich “Summer-Vibes” ein.
Mit dem Shuttle fuhren wir zur Schule, dort warteten alle Gastfamilien auf uns und empfingen uns herzlich. Jetzt mussten wir uns mit gemischten Gefühlen trennen, mit vielen Fragen in unseren Köpfen: Wie wird die erste Nacht sein? Kann ich überhaupt schlafen? Werden sie mich mögen?
Wie wir alle wissen, sind die türkischen Menschen sehr nett und schätzen ihre Gäste, deshalb gab es keine Probleme. Am Montag trafen wir die anderen Teilnehmer in der Schule. Die Gastgeber hatten tolle Aktivitäten für uns vorbereitet. Wir haben alle zusammen getanzt, gesungen, uns kennengelernt und die türkische Küche genossen.
Ab Dienstag fing das Sightseeing-Programm an, in dem wir schöne Orte in Antalya besuchten. Wir hatten alle so Lust darauf, haben uns jeden Tag schick gemacht und haben wirklich sehr schöne Orte besucht wie z.B. die Manavgat Wasserfall, Side Apollon Temple, Myra Ancient City, Pamukkale. Wir machten auch eine Bootfahrt, das war für uns am besten, da wir in türkisblauem Wasser schwimmen durften.
Am letzten Tag besuchten wir das Museum in Antalya und machten einen Orientierungslauf durch einen schönen Park in der Nähe der Schule. Wir haben versucht jeden Ort zu genießen und etwas Schönes mitzunehmen, natürlich auch etwas zu lernen.
Am Samstag ging es nach Hause, wir haben uns an der Schule von allen verabschiedet, was sehr traurig war. Es flossen viele Tränen.
In dieser Woche haben wir gelernt, wie interessant und lieb wir Menschen sind, es muss nicht das gleiche Blut sein, die gleiche Nationalität oder Religion um miteinander Spaß zu haben und eine schöne Zeit zu verbringen.
Das wurde durch dieses Erasmus+ Projekt erneut bewiesen.
Wir bedanken uns bei jedem Einzelnen für die schöne Zeit, die wir hatten.