Am 29. Oktober war die Bundesbank zu Gast an unserer Schule. Es berichtet Dr. Björn Wagner, der den Besuch organisierte:

„Europa und der Euro“ – unter diesem Motto führte Lisa Ferrara, Referentin der Deutschen Bundesbank, 18 Schülerinnen und Schüler der Klasse BSIM17 der Andreas-Albert-Schule in die Welt der Europäischen Zentralbank (EZB) ein. Im Rahmen des Unterrichts im Fach Sozialkunde/Wirtschaftslehre  konnten die Schülerinnen und Schüler  einen tieferen Einblick in die Beweggründe und Entscheidungsfindungen der EZB gewinnen.

Nicht zuletzt war auch die Rolle der Bundesbank ein zentraler Aspekt des Vortrags und dabei vor allem ihre Rollen als „Hüterin der Preise“ und als „Bank der Banken“. Im ersten Teil des Workshops lag dabei der Schwerpunkt auf den Fragen der Zins- und Stabilitätspolitik, sowie der Frage nach einer möglichen Zinswende. Atilla Günes, Schüler der BSIM17, bemerkte: „Mit dem Vortrag wurde um einiges klarer, zum Beispiel, dass es eben nicht Aufgabe von EZB und Bundesbank ist, die Sparbuchbesitzer in der Eurozone glücklich zu machen.“ Großes Interesse weckten auch Frau Ferraras Ausführungen zum Thema Euro-Banknoten, hier insbesondere das Erkennen von Falschgeld.

Im zweiten Teil der Veranstaltung widmete sich Frau Ferrara den möglichen beruflichen Perspektiven für die anwesenden Schülerinnen und Schüler. Dabei gab sie insbesondere einen Einblick in die Bedeutung von Kreditfähigkeits- und Kreditwürdigkeitsapekten im Rahmen der Existenzgründung. Im Zuge eines Mentimeterquizzes konnten die Schülerinnen und Schüler ihr neu erworbenes Wissen direkt überprüfen. Neben einem kleinen Preis für die Quizsieger bekam jeder Teilnehmer darüber hinaus auch ein Päckchen mit 5.000,– Euro – allerdings in sehr, sehr kleinen Scheinen…