Christian Baldauf, MdL und  Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, besuchte am 14.12.2018 die BBS Andreas-Albert-Schule Frankenthal. Von seinem Besuch berichtet Gerd Zimmermann:

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen HBFOM18A und HBFOM18B hatten sich gut vorbereitet, stellten ihre politischen und privaten Fragen, die vom Landtagsabgeordneten kurzweilig beantwortet wurden. Da die Schüler und Schülerinnen auch  jederzeit nachfragen und eigene Statements abgeben konnten, entwickelte sich ein lebhafter Gedankenaustausch.
Besonderes Interesse hatten die Schüler an Positionen des Politikers zur derzeit ausgesetzten Wehrpflicht, zur Umsetzung des Paragraphen 13 des europäischen Urheberrechts in Bezug auf soziale Plattformen, zu Dieselfahrverboten und zur AfD.
Der Landtagsabgeordnete sprach sich für eine allgemeine Gesellschaftspflicht aus, die auch junge Frauen einschließen würde. Die Befürchtungen, dass durch die Einführung von sog. „Upload-Filtern“ das Geschäftsmodell von YouTube und anderen Plattformen gefährdet sei, teilte er nicht. Dieselfahrverbote lehnte er als Eingriffe in persönliche Freiheits- und Eigentumsrechte der Autofahrer  grundsätzlich ab und verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass andere  Schadstoffverursacher  wie zum Beispiel Kreuzfahrtschiffe ein Vielfaches emmitieren würden. Der AfD warf der Politiker ein „zweifelhaftes Menschenbild“ vor. Diese Partei müsse argumentativ bekämpft werden, um so ehemalige CDU-Wähler zurückzugewinnen.
Zusätzlich erfuhren die Schüler, dass Christian Baldauf bereits mit 16 Jahren in die CDU eingetreten war, was er hauptsächlich auf seine  Begeisterung für den damaligen  Bundeskanzler Helmut Kohl  zurückführte.  Seine Arbeit als Fraktionsvorsitzender der CDU sowie als Rechtsanwalt mache ihm sehr  viel Spaß, auch wenn er dadurch  Einschränkungen in den Bereichen Freizeit und Familie hinnehmen müsse. Es hindere ihn jedenfalls nicht daran, seine Dauerkarte beim FC Kaiserslautern auch zu nutzen.
Die abschließende Frage eines Schülers, welches politische Ziel für ihn besonders wichtig sei, beantwortete er damit, dass er sich vor allem für eine bessere Förderung von Familien mit Kindern einsetzen wolle, auch wenn dies zu finanziellen Zusatzbelastungen für Ledige führe.