Die Klassen des Berufsvorbereitungsjahres haben erneut drei besondere Tage mit einem Marathon des „etwas anderem Unterricht“ erlebt.

Der Schwerpunkt am Dienstag lag bei Informationen rund ums Praktikum. In enger Verzahnung mit den Angeboten der Agentur für Arbeit brachte das Team von Plan A rund um Charlotte Rapp einige weitere Anstöße mit, insbesondere zu den Themen der Stellenrecherche für anstehende Praktika, Strategien der telefonischen Bewerbung, sowie dem souveränen Auftreten im Praktikum.

Der zweite Tag des Aktionsblocks startete mit einem Impulsvortrag unserer ehemaligen Schülerin Sophia Bernhardt. Sie berichteten von ihrem teilweise langen, aber lohnenswerten Weg von der Schulzeit bis zum heutigen Tag, jeweils unter dem Aspekt, welche Möglichkeiten sich nach dem Berufsvorbereitungsjahr eröffnen können und worauf es ankommt, um erfolgreich sein zu können. Vor allem verwies sie dabei immer wieder darauf, dass man auch trotz Rückschlägen Vertrauen und Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und Stärken haben muss – und viel Durchhaltevermögen benötigt. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler am Berufsorientierungsmobil BOMO der Handwerkskammer der Pfalz im Hof an vielen Stationen diverse Handwerksberufe in gebotener Kürze „erschnuppern“: An verschiedenen Stationen übten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem am Zimmermannshammer und am Akkuschrauber, aber auch Grundtechniken des Frisierens und des Konditorhandwerks konnten ausprobiert werden. Als letzte Station informierte auch die BASF über die Möglichkeiten von Praktika und Ausbildungen im benachbarten Ludwigshafen.

Den Abschluss dreier intensiver Tage boten am Donnerstag Informationen von Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie dem Zentrum für Arbeit und Bildung Frankenthal (ZAB). Während sich das ZAB sich selbst und die eigenen Angebote für den Übergang in Ausbildung und Beruf vorstellte, bot Frau Lochner von der IHK den Schülerinnen und Schülern noch einmal die Möglichkeit, ihre bisherigen Strategien und Auftritte in Vorstellungsgesprächen zu überprüfen und anzupassen.

„Es war wieder spannend, und es gab eine Menge zu lernen. Ich freue mich auf die Praktikumszeit und hoffe, dass mir die Informationen der letzten Tage helfen, meine Wunschstelle zu bekommen“, so Daniel Sabev, Schüler der Klasse BVJGT23B.

Dr. Björn Wagner